Gesundes essen aus der Natur

Der Mensch ernährt sich schon seit vielen tausenden Jahren von der Natur. Archäologische Funde beweisen es immer wieder , dass schon im Steinzeitalter Kräuter, Wurzeln, Samen, Wildfrüchte und Pilze gesammelt wurden. Die Menschen damals und auch heute konnten und können sie erkennen. Auch heute wissen wieder sehr viele sie zu nutzen und decken noch immer den Großteil ihrer Ernährung damit ab. Das, dass keine schlechte Versorgung ist wissen die wenigsgens, denn die wilden Kräuter und Gemüsepflanzen enthalten weit aus mehr gesunde Inhaltsstoffe als das vermeintlich gesunde Obst und Gemüse in den Discountern.

Ackersenf, Kapuzinerkresse ,Hirtentäschle und Knoblauchrauke

Essbarkeit & Verwendung in der Küche / Outdoor Nahrung / Grüne-Smoothie-Tauglichkeit



Verwendjung 

Wurzeln: Die rettich-schärflichen Wurzeln können im Frühjahr fein gewiegt als Gewürz für diverse Speisen genutzt werden.

Blätter, Triebspitzen, Stängel: Von April bis Juni nutzt man die merklich scharfen Blätter, jungen Triebe und auch die Stängel als Küchengewürz oder als Zutat für Salate, Gemüsegerichte, Gemüsefüllungen, Aufläufe und Suppen. Natürlich eigen sie sich, klein gehackt, auch für Kräutertopfen (Kräuterquark), Kräuterbutter und Pesto.

Blüten: Die knospigen (auch noch nicht aufgeblühten) Blütenstände kann man ähnlich wie Brokkoli gedünstet als Gemüse zubereiten oder roh Salaten beigeben. Abgezupfte Blüten eignen sich als essbare Blütenstreudekoration.

Samen: Junge, grüne, zarte Samenhülsen (etwa von Juni bis August) lassen sich als scharfes, frisches Gewürz für viele Speisen nutzen. Ausgereifte Samen (etwa September bis Oktober) können mit etwas Essig und Salz zu Senf vermahlen werden.

Geschmack: Der Acker-Senf schmeckt senfartig und scharf.