Bärlauch Pesto

Bärlauchpesto

2Bund Bärlauch, 1 Essl Pinienkerne, 50 g Percorinokäse oder Grqn Padanokäse,Salz, Pfeffer und Olivenöl

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

Bärlauch gut waschen und die unteren Stiele entfernen., Blätter mit Küchenpapier gut trocken tupfen.Mit dem Wiegemesser ganz fein hacken. Etwa das halbe Bärlauchgewicht an Pinienkernen im Mörser zerstampfen. Anteilmäßig gleich viel Pecorinokäse oder nach Geschmack fein reiben.
Alles in eine große Schüssel geben und mit Olivenöl überdecken. Zu einem Brei verrühren, evtl. mit dem Stabmixer nachhelfen.,falls es noch zu grob ist. Drei Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Danach mit schwarzem Pfeffer und Salz abschmecken.

Alles in saubere, möglichst kleine Gläser abfüllen und auf jedes Glas Olivenöl bis zum Glasrand füllen. Deckel drauf und fest verschließen.Kühl und dunkel lagern.Am besten im Kühlschrank. Wenn man ein Glas öffnet und es nicht aufbraucht ,wieder das restliche Pest mit Olivenöl abdecken und in den Kühlschrank stellen.So hält sich das Pesto sehr lange. Vor Gebrauch eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank holen.
So hat man eine leckere und sehr feine Sauce zu Pasta, die man bei Zimmertemperatur direkt aus dem Glas, gut umgerührt auf die Teigwaren gibt, oder als Marinade für Lammfleisch nutzen kann.

  Achtung 
 Die Bärlauchblätter ähneln übrigens den giftigen Maiglöckchen- und Herbstzeitlosenblättern. Bei Unsicherheit genügt es jedoch, ein Blatt zwischen den Finger zu zerreiben. Wenn es nicht nach Knoblauch riecht: Weg damit! Nur sollte man es vorher machen, denn wenn man bereits Bärlauch geerntet hat, riechen die Finger nach Knoblauch und man kann dadurch wiederum getäuscht werden


Bärlauch trocknen
 
Bärlauch lässt sich nicht gut einfrieren und sollte frisch verbraucht oder sofort verarbeitet werden.Zwar kann man ihn trocknen,aber auch da behält er nicht lange sein Aroma.

Ob in Salaten und Quichefüllungen, zu Fleisch oder Nudelgerichten – mit getrocknetem Bärlauch lassen sich auch nach der Saison leckere Speisen zubereiten und aromatisieren. Ganz frisch hat das Wildkraut zwar unbestritten den besten Geschmack, doch wer es auch gerne mit weniger intensivem Knoblaucharoma genießt, für den ist das Trocknen eine gute Möglichkeit, um die Bärlauch-Ernte länger haltbar zu machen.

Bärlauch trocknen: Das Wichtigste in Kürze 

Um Bärlauch zu trocknen, muss man die Blätter waschen und trocken tupfen. Schnüren Sie kleine Bündel und hängen Sie sie an einem warmen, dunklen, trockenen und gut gelüfteten Platz auf oder legen Sie sie flach auf einem Tuch aus. Alternativ können Sie Bärlauch im Backofen oder im Dörrautomaten trocknen – am besten aber nicht über 40 Grad Celsius! Gut getrocknete Blätter rascheln und lassen sich leicht zwischen den Fingern zerreiben. Lagern Sie den Bärlauch in luftdicht verschließbaren Behältern, vor Licht geschützt.

Wie trocknet man Bärlauch? Tipps zur Vorbereitung

Beim Bärlauch gilt: je frischer, desto aromatischer. Selbst wenn der Wald-Knoblauch im Kühlschrank ein paar Tage hält, ist es das Beste, wenn er direkt nach der Ernte verarbeitet wird. Bevor es ans Trocknen geht, muss man vor allem die Blätter gründlich waschen, die man wild gesammelt hat. Hier besteht andernfalls die Gefahr einer Fuchsbandwurm-Infektion. Trocknen Sie die Blätter anschließend gut mit einem Küchentuch ab.

Bärlauch an der Luft trocknen

Binden Sie die Blätter zu kleinen Sträußchen zusammen und hängen Sie sie kopfüber zum Beispiel an einer Leine auf. Der richtige Platz dafür ist warm, dunkel, gut durchlüftet und vor allem trocken – bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kann sich Schimmel bilden. Daher ist es ratsam, die Bündel während des Trocknens immer mal wieder zu schütteln und auf pelzige Stellen hin abzusuchen. Ob die Blätter gut getrocknet sind, erkennt man daran, dass sie rascheln und man sie zwischen den Fingern leicht zerreiben kann. Außerdem lassen sich die Stiele einfach abbrechen.

 Sie können die Blätter alternativ auch auf einem Tuch oder einem mit Baumwollgaze bespannten Holzrahmen auslegen. Legen Sie sie nicht übereinander und werden Sie sie von Zeit zu Zeit.